GPRA Young Professionals mit neuer Doppelspitze
Berlin, 20.09.2024 – Die GPRA Young Professionals haben einen neuen Vorsitz: Nach der Ernennung von Lisa Kiefer (FleishmanHillard Germany) zur Sprecherin der Young Professionals im Februar 2024, ergänzt nun Leonie Bär von der Agentur Edelman die Doppelspitze. Das neue Leitungsduo möchte die Angebote für junge PR-Profis weiterentwickeln und das Netzwerk der Young Professionals noch stärker fördern. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen die Intensivierung des Austauschs zwischen Nachwuchstalenten und erfahrenen Expert:innen sowie die Schaffung neuer Arbeitskreise und Initiativen, die sowohl die berufliche als auch die persönliche Entwicklung der Young Professionals unterstützen sollen.
Lisa Kiefer: „Mein Ziel ist es, mit unserer Gruppe die Arbeit der GPRA zu unterstützen und als Schnittstelle die Interessen und Perspektiven der Young Professionals sowie unser Know-how in die vielfältigen Aufgaben des Verbands einzubringen. Ich möchte auf den bisherigen Erfolgen aufbauen und die Initiative als Plattform zum Netzwerken und Lernen ausbauen und stärken. Gemeinsam mit der Gruppe möchte ich spannende Projekte und aktuelle Branchenthemen wie die ‚Stärkung der Demokratie durch Kommunikation’ und ‚Zukunftsfähige Beratung‘ vorantreiben. So wollen wir die Kommunikation von morgen aktiv mitgestalten – auch über die Ländergrenzen hinweg.“
Leonie Bär ist bereits seit mehr als eineinhalb Jahren Teil der Young Professionals und freut sich auf die bevorstehenden Aufgaben: “Als Sprecherin möchte ich die Interessen und das Engagement der Nachwuchskräfte sichtbar machen und klar im Verband positionieren. Ich möchte gemeinsam den strukturellen Aufbau der Gruppe optimieren und einen nachhaltigen Einfluss der Themen- und Kanalgruppen innerhalb der Branche erzielen. Ich habe vor allem die Bereiche Nachhaltigkeit und Ethik im Fokus.”
Enge Zusammenarbeit mit dem Präsidium der GPRA
Die Young Professionals arbeiten eng mit der Geschäftsstelle, dem Präsidium und den Arbeitskreisen der GPRA zusammen. Kiefer und Bär planen darüber hinaus, auch ein Alumni-Netzwerk der GPRA Young Professionals zu etablieren. Weitere gemeinsame Schwerpunktthemen sind u.a. die Arbeitsgruppe “50 Jahre GPRA”, die erstmalig eine Chronik des Verbands erstellte, die nachfolgend einem breiteren Publikum vorgestellt werden soll.
Inspiriert von einer verbandsübergreifenden Initiative der GPRA, dprg und BdKom haben die Young Professionals außerdem die Themengruppe “ImpactVoice” ins Leben gerufen. Ziel dieser Gruppe ist es, Diskurse zu gesellschaftsrelevanten Themen anzuregen, den Ideen- und Wissenstransfer zu fördern und so zur stärkeren Entwicklung einer demokratischen Kommunikationskultur innerhalb der Branche beizutragen.
Auch bestehende Formate werden weitergeführt und ausgebaut: Kiefer und Bär setzen auf eine stärkere Vernetzung mit den Partnerverbänden in Österreich und der Schweiz. So sollen neben der bereits etablierten, länderübergreifenden digitalen Diskussionsreihe „Neuland“ weitere gemeinsame Formate erarbeitet werden, die den Austausch zwischen jungen Kommunikationsprofis aus den drei Ländern fördern. Auch die Kooperation zwischen dem Podcast Kommunikationscafé und dem PR Magazin bleibt eine zentrale Aufgabe. Ebenso ist der Rollout des zweiten Ethik-Planspiels gemeinsam mit dem Deutschen Rat für Public Relations sowie die Erarbeitung eines neuen Fokusprojekts zu „Ethischem Arbeiten in Agenturen“ geplant.
Die GPRA sieht in der Förderung des PR-Nachwuchses eine zentrale Aufgabe, um die weitere Professionalisierung der Branche im Allgemeinen und die hohen Qualitätsstandards des Branchenverbands auch in Zukunft sicherzustellen.
Über die GPRA
Die GPRA ist seit 1974 der Verband der führenden PR- und Kommunikationsagenturen Deutschlands und hat ihren Sitz in Berlin. Mit strengen Aufnahmekriterien und hohen Anforderungen an ihre Mitglieder setzt sie Standards in der PR-Branche und fördert den Austausch zwischen den Mitgliedern und Meinungsbildnern. Die GPRA repräsentiert 31 Agenturen mit circa 2.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Marktanteil von 54 Prozent.
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