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Laura Zimmermann ist Junior Beraterin im Bereich Health Care bei komm.passion und berichtet von ihrem Einstieg über ein Traineeship in die Agentur.
Wie war der Einstieg?
Als ich zu komm.passion kam, brachte ich sowohl wissenschaftliche als auch kommunikative Erfahrungen mit: Nach meinem Studium der Molekularen Biowissenschaften, absolvierte ich Praktika in zwei verschiedenen Pressestellen. Zuerst beim Deutschen Krebsforschungszentrum und dann beim Springer Verlag in Heidelberg. Anschließend war ich für zwei Jahre als Pressereferentin am Hamburger Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin tätig. Trotz dieser Vorkenntnisse entschied ich mich für ein verkürztes Traineeship, da die Arbeit in einer Agentur Neuland für mich bedeutete. Dies bereue ich nicht, sondern schätze es sehr, wie viel Zeit sich meine Mentorin sowie die weiteren Kolleginnen und Kollegen genommen haben, um mich in neue Aufgaben einzuarbeiten und ausführliches Feedback zu geben. Die Feedbackkultur ist uns bei komm.passion auf allen Ebenen sehr wichtig und ich freue mich, dies jetzt als Junior Beraterin selbst an unsere neuen Trainees weitergeben zu können.
Was spricht für ein Traineeship?
Weitere Punkte, die mich an einem Traineeship bei komm.passion reizten, waren zum einen die agile und laterale Arbeitsorganisation der Agentur und zum anderen ihr strukturiertes Weiterbildungsprogamm, genannt komm.passion Academy. Zu Anfang erhielt ich gemeinsam mit weiteren Trainees viele verschiedene interne Einführungsseminare, unter anderem zu Arbeitssoftware, Mediaplanung und Projektmanagement in der Agentur. Fortlaufend wurden aufbauende oder vertiefende Seminare angeboten, wie zu Marktstrategien, kaufmännischen oder rechtlichen Fragen. Unsere Academy ermöglicht es uns, ständig up-to-date zu bleiben und sich auf unterschiedliche Laufbahnen in der Agentur vorzubereiten, indem man zum Beispiel Softskills zur Mitarbeiterführung erwirbt.
Wie lief das Traineeship?
Über die Zeit meines Traineeships wuchs die Kundenverantwortung: Während ich anfangs viel auf internen Auftrag zuarbeitete und die Fäden jeweils bei einem sogenannten „Project Owner“ zusammenliefen, wurde mir im Verlauf stetig mehr Verantwortung übertragen, sodass ich selbst zur Teilprojektleiterin für verschiede Kunden wurde. Bei komm.passion haben wir dazu keine festen Teamstrukturen, sondern arbeiten in agilen Projektteams. Der Project Owner koordiniert die Aufgaben und wird beratend von einem erfahrenen „Supervisor“ unterstützt. Je nach Projektphase und freien Arbeitskapazitäten wird dann versucht, die Arbeitszeit aller Beschäftigten – egal ob Trainee oder Creative Director – bereits eine Woche im Voraus auf die anstehenden Aufgaben zu verteilen.
Spannend ist, dass man innerhalb der Agentur mehrere Rollen gleichzeitig übernehmen kann und auch kurzfristig immer wieder bei „New Bizz“-Projekten eingebunden ist. Während man als Ansprechpartner für einen Kunden Projekte vorantreibt, hat man meist noch einzelne Aufgaben für andere Projekte auf dem Tisch liegen – Recherchen zu Wettbewerbern, Medienbeobachtungen, Pressemitteilungen, etc. Dabei kann jeder eigenes Wissen einbringen und Ideen weiterentwickeln.
Welche Aufgaben hast du?
Hauptsächlich betreue ich Projekte für Fachzielgruppen, d. h. Ärzte oder Apotheker. Dafür muss ich einerseits – wie ich es aus meinen Studium kenne – wissenschaftlich arbeiten und tief in die Themen einsteigen. Andererseits geht es sehr strategisch zu: das Kernproblem der Zielgruppe identifizieren, sich vom Wettbewerb abgrenzen ohne zu diskriminieren, Kernbotschaften entwickeln und vermarkten sowie unsere Performance analysieren.