Visable-Umfrage zeigt: Jedes zweite mittelständische Unternehmen leidet bereits unter Umsatzeinbußen
So verändert die Corona-Krise die Arbeit von KMU
Hamburg, 23. März 2020 – Die Corona-Krise stellt besonders KMU vor eine enorme Herausforderung. Doch wie sehr beeinträchtigt die aktuelle Situation bereits die Arbeit von Entscheidern in mittelständischen Unternehmen? Eine Blitz-Umfrage1 macht deutlich: Viele erleben eine starke Verunsicherung bei ihren Kunden. Die Nachfrage nach vielen Produkten sinkt um fast 50 Prozent. Wie groß die wirtschaftlichen Einschnitte sein werden, ist ungewiss. Visable hilft seinen Kunden auch in Krisen-Zeiten, Produkte und Dienstleistungen für Einkäufer international zugänglich zu machen und ist als Experte für B2B-Marktplätze und
Online-Marketing-Services an ihrer Seite.
Visable hat rund 300 KMU in der DACH-Region nach den Folgen durch Corona gefragt. Auch wenn die Auswirkungen für Industrie und Handel noch unklar sind, zeigen die Umfrageergebnisse deutlich: Die weltweite Krise sorgt bereits jetzt bei mehr als der Hälfte der Befragten zu Umsatzeinbußen. 80 Prozent rechnen mit weiteren, teilweise starken, Verlusten.
Sofortmaßnahmen führen zu Kurzarbeit und Einstellungsstopps
Auch im Arbeitsalltag macht sich die Krise bemerkbar: 67 Prozent der Befragten gaben an, dass sie im Kundengespräch eine enorme Unsicherheit feststellen. Das sorgt für Stornierungen und Verzögerungen in der Auftragsvergabe. Jedes fünfte Unternehmen (19 Prozent) hat bereits auf Kurzarbeit umgestellt, da Lieferengpässe bei der Beschaffung zu Produktionsstopps führen. Rund 16 Prozent der KMU reagierten bereits mit Einstellungsstopps. Beschaffungsschwierigkeiten stellen bereits fast ein Drittel (28 Prozent) der Befragten fest. Diese spüren die Unternehmen vor allem bei Produkten aus Europa (23 Prozent). Jeder fünfte (21 Prozent) leidet bereits unter Engpässen bei Lieferungen aus China. Bei den USA oder anderen Regionen gibt es momentan noch keine Lieferschwierigkeiten.
Enorme Verluste auch durch Absagen von Messen
Durch die Corona-Krise war das erste Quartal dieses Jahres durch Absagen von Messen und Konferenzen weltweit gekennzeichnet. Für viele Unternehmen fielen so wichtige Marketing- und Vertriebskanäle weg. Lösungen können hier digitale B2B-Marktplätze wie EUROPAGES und „Wer liefert was“ (wlw) bieten. „Wir stellen ein Netzwerk zur Verfügung, das die Suche nach Anbietern, Produkten und Gütern für Industrie und Gewerbe stark vereinfacht“, sagt Peter F. Schmid, CEO von Visable. „Dies ist besonders wichtig, da Veranstaltungen für den persönlichen Austausch weltweit weitgehend abgesagt wurden, darunter auch bedeutende Messen und Konferenzen“, erklärt
Schmid. Hier könne Visable einen Beitrag leisten, um die aufkommenden Lücken zu schließen. Denn Visable biete verschiedene Möglichkeiten, um die Sichtbarkeit und die Vernetzung der Unternehmen über Online-Maßnahmen zu fördern.
Hohe Nachfrage nach Desinfektionsmittel und Atemschutzmasken
Die Corona-Krise spiegelt sich auch im Suchverhalten der Einkäufer auf der Plattform wlw, die zur Visable-Gruppe gehört, wider. Gehören sonst die Suchbegriffe „Maschinenbau“ und „CNC Fräsmaschinen“ zu den meistgesuchten Begriffen, wurden mit dem Bekanntwerden mehrerer Corona-Fälle in Deutschland Mitte Februar erstmals Desinfektionsmittel und Atemschutzmasken besonders start nachgefragt – diese Produkte überstiegen im Verlauf der Krise sogar die Anfragen der sonst gängigen Topsuchen. „Wir verzeichnen seit einigen Tagen generell einen signifikanten Anstieg der Suchanfragen auf unseren Plattformen ‚Wer liefert was‘ und EUROPAGES. Viele Unternehmen müssen sich momentan nach neuen oder zusätzlichen Lieferanten umsehen. Visable unterstützt seine Kunden auch in diesen Zeiten mit digitalen Lösungen für Marketing und
Vertrieb“, erklärt Peter F. Schmid, CEO von Visable. „Die genauen Folgen der Corona-Krise können auch wir nicht absehen. Doch klar ist bereits jetzt: Digitale Lösungen für industriell tätige Unternehmen waren noch nie so wichtig, wie heute.“
*Die Online-Befragung wurde vom 9. bis 18. März 2020 durchgeführt. Rund 300 führende Mitarbeiter aus mittelständischen Unternehmen der DACH-Region wurden befragt.
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Über Visable
Visable unterstützt den industriellen Mittelstand, Produkte und Dienstleistungen für Einkäufer international zugänglich zu machen. Als speziell auf Geschäftskunden zugeschnittene Verbindung aus eigenen B2B-Marktplätzen und Online-Marketing-Services wie zum Beispiel Google Ads und Retargeting bietet das Unternehmen ein breit gefächertes digitales Portfolio zur Reichweiten-Steigerung im Internet.
Zu den von der Visable GmbH betriebenen Marktplätzen gehören „Wer liefert was“ (wlw), heute der führende B2B-Marktplatz in der D-ACH-Region, sowie die europäische B2B-Plattform EUROPAGES. Zusammen erreichen die Marktplätze monatlich über 3,7 Millionen B2BEinkäufer, die nach detaillierten Unternehmens- und Produktinformationen suchen. Insgesamt sind über 3,6 Millionen Firmen auf beiden Plattformen registriert.
Mit seinen Online-Marketing-Services bietet Visable Unternehmen zusätzliche Möglichkeiten, ihre Reichweite im Internet zu erhöhen.
Visable ist derzeit einziger Google Premium-Partner mit B2B-Schwerpunkt.
Das Unternehmen Visable entstand als Antwort auf die Herausforderungen der Internationalisierung und Digitalisierung im B2BBereich. Visable unterhält Büros an den Standorten Hamburg, Berlin sowie Paris und beschäftigt heute über 380 Mitarbeiter. Als gemeinsames Dach für die Marken „Wer liefert was“ und EUROPAGES baut Visable seine Marktplätze und Online-Marketing-Services kontinuierlich aus.
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