Felix Hübner über seinen Berufseinstieg bei ORCA van Loon
Ein Berufseinstieg in vertrauter Umgebung und mit vielen bekannten Gesichtern – das konnte ich bei ORCA van Loon Communications erleben. Bei einem sechsmonatigen Praktikum 2017 hatte ich bereits erstmalig Agenturluft in der Hamburger Hafencity geschnuppert. Als ich dann nach meiner Masterarbeit im August 2018 die Chance bekam, als Trainee im Bereich Unternehmenskommunikation bei den ORCAs einzusteigen, musste ich nicht lange überlegen.
Da ich die meisten Mitarbeiter, Kunden und internen Prozesse bereits kannte, dauerte die Eingewöhnungszeit nicht lange. Ich bekam natürlich trotzdem einen persönlichen Mentor – meinen sogenannten Leitwal – an die Seite, der mich in meine Kernkunden eingearbeitet und mir nach und nach komplexere Aufgaben übertragen hat. Nach wenigen Monaten konnte ich aufgrund einer besonderen personellen Konstellation direkt Projektverantwortung für zwei Kunden übernehmen – auch wenn ich Dinge wie das Controlling des Kunden oder die gesamte strategische Beratung noch nicht verantwortete. Das war zwar anfangs ein Sprung ins kalte Wasser, aber rückblickend für meine Entwicklung als angehender Berater das absolut Beste, was mir passieren konnte.
Denn die Lernkurve war extrem steil: Jeden Tag kamen Dinge auf mich zu, die ich in dieser Form noch nie gemacht hatte. Verantwortung zu übernehmen, heißt bei ORCA van Loon aber niemals alleine gelassen zu werden. Ich konnte mich jederzeit an erfahrene Kollegen wenden, wenn ich an einer Stelle nicht weiterkam. Gleichzeitig leben wir hier eine sehr konstruktive Fehlerkultur: Fehler sind Teil des täglichen Lernprozesses. So hat mir keiner den Kopf abgerissen, wenn mal etwas nicht so gut lief. Vielmehr haben wir besprochen, wie wir es beim nächsten Mal gemeinsam besser machen können.
Mein Traineeship war allerdings nicht nur von der täglichen Arbeit mit dem Kunden geprägt, sondern auch von externen Weiterbildungsmöglichkeiten. Dabei gibt es bei uns keinen starren Ausbildungskatalog, der abgearbeitet werden muss. Vielmehr konnte ich mir entsprechend meinen Interessengebieten eine bestimmte Anzahl an Tagungen und Trainings aussuchen, die ich besuchen wollte.
Alles in allem haben mir die 12 Monate sehr viel gebracht. Ich konnte verschiedene Branchen kennenlernen und Dinge lernen, die ich an anderer Stelle in so kurzer Zeit wahrscheinlich nicht gelernt hätte. Kein Traineeship ist wie jedes zweite und es liegt an einem selbst, was man daraus macht. Daher mein Rat an alle Berufseinsteiger: Zeigt Euch und scheut Euch nicht, Verantwortung zu übernehmen. Scheut Euch aber auch nicht, zu fragen. Jederzeit. Denn als Trainee befindet man sich zumindest bei ORCA van Loon noch ein Stück weit im geschützten Bereich und sollte das auch ausnutzen.
Felix Hübner stieg als Trainee bei ORCA van Loon ein und ist heute Junior Consultant in der Beratungsagentur für Unternehmenskommunikation.
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